Storytelling: Mit Events Geschichten erzählen!

Storytelling spielt eine große Rolle für Events. Aber warum und wie erzählt man Geschichten bei einer Veranstaltung?

In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum man Geschichten erzählt und welche Relevanz Storytelling und Inszenierung für Veranstaltungen haben. Einen intensiven Einblick über das komplexe, spannende Thema und die Wichtigkeit  sowie Anwendungen von „Storytelling“ bekommst du in der Diplom Event-Manager Ausbildung der ESB Academy und beim Seminar Storytelling und kreative Eventinszenierung mit ESB Academy Leiter Lukas Rössler.

Bevor man sich über die Story eines Events Gedanken macht, müssen jedoch Ziele und Zielgruppe klar definiert werden. Es gibt Events, die nur auf einen einzigen Höhepunkt ausgerichtet sind. Das sind beispielsweise Präsentationen, Preisverleihungen oder Produktvorstellungen mit einem finalen Enthüllungsmoment. Anders funktionieren Motivationsveranstaltungen für MitarbeiterInnen Get-togethers oder Jubiläumsgalas, wo das „große“ Highlight fehlt und es immer wieder Ruhe- und Erholungsmomente gibt. Diese Unterscheidungen haben Bedeutung für die Dramaturgie und die Geschichte eines Events.

Warum erzählen wir Geschichten?

Geschichten sind ihrer Struktur nach wie Reisen, die die Gäste durch Kreativität in andere Welten entführen. Gerade durch die Schaffung von Konfliktsituationen wird Aufmerksamkeit und Neugierde geschaffen: Gibt es ein „Happy End“?; Wie geht es weiter?;…

Seitdem es Menschen gibt, erzählen wir Geschichten. Diese Geschichten werden von Generation zu Generation weitergegeben. Wir merken uns Geschichten, die uns auf irgendeiner Art und Weise in Erinnerung bleiben, begeistern, zum Lachen oder zum Weinen bringen. Die Neurowissenschaft hat zudem bestätigt, dass unser Gehirn Informationen in Form von Geschichten aufnimmt und speichert. Wer nun die Tools kennt, was eine gute Geschichte ausmacht, kann dadurch seine Kommunikationsstrategie beim Event deutlich verbessern. Durch Emotionen die diese Geschichten bei uns auslösen versuchen Marken Kunden zu beeinflussen und die Herzen (und nicht das Gehirn) zu erreichen.

5 Tipps, wie man Storytelling bei Events anwendet

1. Versteht euer Event als Geschichte, die ihr mit dramaturgischen Mitteln für eure Gäste und Kunden inszeniert. Wie in jeder Geschichte, gibt es auch bei Events einen Spannungsbogen, einen roten Faden, Überraschungen und ein Ende.

2. Bietet euren Gästen Erlebnisse und (Überraschungs-)Momente, die in Erinnerung bleiben. Achtet darauf, dass ihr eine Balance aus Spannung und Entspannung findet, sodass ihr die Gäste nicht mit Reizen überflutet.

3. Multisensorik: Sprecht alle Sinne an und bietet euren Gästen etwas zum Sehen, Fühlen, Hören, Tasten, Schmecken und Riechen.

4. Pre-Event: Bereits vor dem Event könnt ihr eine Story erzählen und neugierig auf die Geschichte des Events machen. Beispielsweise kann die Event-Einladung schon Spannung und Neugierde erzeugen. Womit kannst du die Zielgruppe überraschen? Wie erweckst du im Vorfeld Neugierde?

5. Post-Event: Das Storytelling sollte nach dem Main-Event (der Gast verlässt die Location) noch lange nicht vorbei sein! Haltet den Spannungsbogen aufrecht, versendet Fotos, Videos oder Give-Aways. So könnt ihr eine langfristige Bindung mit den Gästen aufbauen.

Bitte nicht überfordern!

Wichtig ist, dass man die Gäste mit der Menge der eingesetzten Mitteln nicht überfordert. Ansonsten kann die Inszenierung auch nach hinten losgehen. Wichtig ist, dass man die Balance findet. Wie man das schafft, lernt man im Diplom Event-Manager Lehrgang und im Seminar Storytelling und kreative Eventinszenierung.

Ein letzter Tipp:

Du möchtest eine Eventmanagement Ausbildung starten und mehr über Storytelling lernen? Melde dich hier für den Diplom Event-Manager Lehrgang an oder informiere dich beim Info-Abend über die Ausbildung. Folge uns auf Instagram, höre dir die Episoden unseres Eventmanagement-Podcasts an und erhalte spannende Einblicke in die Eventmanagement Ausbildung der ESB Academy.

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